Matcha ist wertvoll und empfindlich, ein traditioneller grüner Tee aus Japan, der nicht nur für seinen reichen Geschmack und sein anregendes Aroma, sondern auch für seine gesundheitlichen Vorteile geschätzt wird.
Mit seiner jahrhundertealten Geschichte bringt Matcha einige Traditionen und Dinge mit, die du wissen solltest. In diesem Beitrag werden wir die verbreitetsten dieser Fehler aufdecken und dir zeigen, wie du die Kunst der Matcha-Zubereitung meisterst, damit du deinen Matcha optimal geniessen kannst.
1. Falsche Wassertemperatur
Ein häufiger Fehler ist die Verwendung von zu heissem Wasser. Idealerweise sollte das Wasser für die Zubereitung von Matcha eine Temperatur zwischen 70 und 80 Grad Celsius haben. Wenn das Wasser zu heiss ist, kann es dazu führen, dass der Matcha bitter wird und seine Nährstoffe sowie seinen subtilen Geschmack verliert. Die richtige Temperatur ermöglicht es dem Matcha, sein volles Aroma zu entfalten und eine harmonische Balance zwischen Bitterkeit und Süsse zu erreichen.
Falls du keinen Wasserkocher hast, welcher die Temperatur anzeigt, kannst du das kochende Wasser auch mit etwas kaltem Wasser mischen, um die Temperatur zu senken.
Übrigens: Falls du deinen Matcha mit Honig süsst, ist es ebenfalls wichtig, den Honig nicht in das heisse Wasser zu geben, da dieser ebenfalls nicht zu stark erhitzt werden sollte.
2. Die richtige Menge
Wir empfehlen, 1-2 g Matchapulver für deinen perfekten Matcha. Natürlich ist dies sehr abhängig davon, wie intensiv du deinen Matcha magst, und ob du diesen pur trinkst oder z.B. als Matcha Latte.
Am besten verwendest du unseren Messlöffel, welcher 1 g misst. Falls du keinen Messlöffel von uns hast, kannst du auch einen Teelöffel nehmen. Ein halber Teelöffel (gestrichen) entspricht ungefähr 2 g.
3. Klumpen
Je nach Feinheit des Matchapulvers kann es sein, dass sich durch die elektrostatischen Anziehungskräfte kleine Klümpchen bilden. Dies ist keineswegs auf schlechtere Qualität, sondern auf einen feineren Mahlgrad zurückzuführen. Unser Ceremonial Signature Matcha beispielsweise ist so fein gemahlen, dass er häufiger Klümpchen bildet.
Aus diesem Grund solltest du deinen Matcha sieben (z.B. mit einem Teesieb), bevor du ihn geniesst. Dadurch stellst du sicher, dass sich beim Aufgiessen und Aufschlagen keine Klümpchen im Matchatee befinden, welche zu einem bittereren Geschmack führen würden.
4. Aufbewahrung
Damit dein Matcha seine Qualität behält, ist die richtige Lagerung entscheidend. Am wichtigsten dabei ist, dass der Matcha luftdicht und von Licht und Feuchtigkeit geschützt aufbewahrt wird, um eine Oxidation oder ein Schlechtwerden zu verhindern. Unsere Bags sind auch nach dem Öffnen luftdicht verschliessbar. Falls du deinen Matcha in eine Dose umfüllst, achte darauf, dass diese einen Drehverschluss mit zusätzlicher Gummierung hat.
Ebenfalls sollte Matcha kühl gelagert werden, da bei tiefen Temperaturen die biochemischen Prozesse im Tee langsamer ablaufen und somit die natürliche Zersetzung der wichtigen Bestandteile des Tees gebremst wird.
Achte darauf, dass du dein Matchapulver nach dem Öffnen innerhalb von drei Monaten verbrauchst.
Mit diesen Tipps bist du jetzt gerüstet, deinen Matcha optimal geniessen zu können. Probiere noch heute einen unserer qualitativen Bio Matchas aus Japan aus.